Grossen Respekt habe ich vor Menschen, die positive Veränderungen anstreben. Nicht immer jedoch gelingen diese Änderungen innerhalb der vertrauten sozialen Strukturen. Manchmal ist es gesund und nötig, dass man sich entscheidet, neue Wege zu gehen. Das kann heissen, dass man sich eine neue Gemeinschaft sucht oder auf andere Art sich mit Menschen verbindet.

Viele Themen dieser Website widmen sich solcher Überlegungen. Es geht um Themen der Bibel, um die Art des Miteinander in Kirchen und Gemeinden und darum, wie wir denken und glauben dürfen. Es geht bei Weitem nicht nur um bestimmte «dogmatische» Positionen, sondern vielmehr geht es um eine gesunde Auseinandersetzung mit sich selbst, mit der Bibel und den Gemeinschaften, worin wir stehen.

Starre und rigide Glaubensstrukturen habe ich an vielen Orten gesehen und erlebt. Dazu zählen Kirchen wie Freikirchen. Nicht aber nur da. Starre und rigide Glaubensstrukturen finden sich an vielen Orten. Sie sind fast unausweichlich, wenn Menschen länger miteinander unterwegs sind. Wenn Gemeinschaften über Generationen hinweg bestehen, findet ganz logisch eine Verfestigung und Institutionalisierung statt. Es entstehen Traditionen und Gepflogenheiten. Wir sprechen von Kultur oder Subkultur. Manche dieser Entwicklungen sind gut, manche aber schränken zu sehr ein und sind nie dafür gedacht, «ewig» Bestand zu haben. So dürfte es für jede Generation wichtig sein, sich selbst und seine Gemeinschaft zu reflektieren und in diesem Prozess gesunde Wege zu finden.

Im Volksmund heisst es «Wer wagt, der gewinnt!» Jedoch wagt sich nicht jeder. Diejenigen aber, die sich trauen, die sich auf den Weg zu neuen Horizonten machen, die sind es, die gewinnen. Nicht selten gewinnen sie auch kostbare Einsichten für viele Andere. Wer umkehrt, hat die Kraft, die Welt mitzugestalten.

Von der Not, Neues zu denken

Wer sich auf den Weg macht, Neues zu denken, der erfährt häufig keine Zustimmung. In so manchen Kreisen wird das eigene Denken regelrecht unterbunden. Es kann auch die blanke Angst vor Veränderung grassieren. So und ähnlich habe ich das selbst erlebt und ich höre es immer wieder auch von Anderen. Wer nachdenkt, kann deshalb mit starkem Gegenwind rechnen, sobald ehrliche und offene Fragen gestellt werden. Es gibt nämlich in den wenigsten Kirchen und Gemeinden eine echte Lernkultur. Wer den eigenen Horizont erweitern will, steht deshalb oft zuerst einmal alleine da.

Eine rigide oder starre Glaubensstruktur will nicht nur keine Änderung, sondern es gibt dort häufig ein starkes Schwarzweiss-Denken. Man «weiss», was gut und was böse ist, was dem Glauben förderlich ist und was nicht, wie man sich benehmen sollte und was gewiss nicht mehr tolerierbar ist. Auch kann es sein, dass «Glaube» einem bestimmten Werdegang entsprechen muss. Wer jedoch Neues denken will, sucht primär eine Differenzierung. Schwarz und Weiss genügen nicht mehr. Man hat für sich entdeckt, dass es auch Graustufen und vielleicht sogar eine ganze Farbpalette gibt.

Sehenswert in diesem Zusammenhang ist der Film «Pleasantville», worin zwei Geschwister in einem Schwarzweiss-Film landen, der nach und nach farbig wird.

Pleasantville erschien 1999 in den Kinos. Zwei Geschwister schauen regelmässig die Fernsehsendung «Pleasantville» aus den 50ern. Dort war alles schwarzweiss und die Welt war «pleasant», «angenehm» – aber ganz ohne Leben. Wenn die beiden Teenager im Film landen, ist der Wandel im Städtchen nicht mehr aufzuhalten, und Farbe hält Einzug. Wikipedia.

Wer Differenzierung sucht, wer lernen will, der will eine Auseinandersetzung. Es ist nicht per definitionem eine Absage an alte Strukturen, aber eine Auseinandersetzung damit. Es ist keine Absage an die Bibel oder an den Glauben, sondern eine Auseinandersetzung damit. Man will in einen Prozess einsteigen, worin das Leben und auch der Glaube neu entdeckt werden dürfen. Dies war in den starren Strukturen komplett untergegangen. Ich denke, dass jede Kirche oder Gemeinde gerade um solche Leute dankbar sein darf. Sie beleben die Gemeinschaft. Findet jedoch keine Auseinandersetzung statt, wird sie vielleicht sogar unterdrückt, dann wird die Lebendigkeit sich einen eigenen Weg suchen. Dieser Mensch wird umkehren und aussteigen.

Martin Buber, der bekannte jüdische Religionsphilosoph, hat etwa 1920 das Büchlein «Ich und Du» geschrieben, worin er die Grundlage für eine beziehungsorientierte Lebensphilosophie beschreibt. In diesem Büchlein beschreibt er ganz prägnant die Spannung, welche zur Umkehr führt.

Der Mensch, der umkehrt

Martin Buber schreibt:

«Das Dogma kennt den Menschen nicht, der den Allkampf durch die Umkehr überwindet; der das Gespinst der Gebrauchstriebe durch die Umkehr zerreisst; der sich dem Bann der Klasse durch die Umkehr enthebt; – der durch die Umkehr die sicheren Geschichtsgebilde aufrührt, verjüngt, verwandelt. Das Dogma des Ablaufs lässt dir vor seinem Brettspiel nur die Wahl: die Regeln beobachten oder ausscheiden; aber der Umkehrende wirft die Figuren um. Das Dogma will dir immerhin erlauben, die Bedingtheit mit dem Leben zu vollstrecken und in der Seele «frei zu bleiben»; aber diese Freiheit erachtet der Umkehrende für die schmählichste Knechtschaft.»

Martin Buber, Ich und Du

Das Dogma kennt den Menschen nicht

Als ich das Büchlein «Ich und Du» von Martin Buber las, war ich gerade in einem Prozess der Neuorientierung. Es gab einige Jahre, da hatte ich mich bewusst aus Kirchen und Gemeinden verabschiedet. Nicht etwa, weil ich den Glauben verloren hätte, sondern im Gegenteil, weil der Glaube mir in den Glaubensgemeinschaften fast abhandengekommen wäre.

Diese Neuorientierung war eine ganz bewusste Auseinandersetzung. Sie war zuerst eine Bereinigung, nämlich von religiösem Ballast, den ich da und dort aufgegabelt hatte. Dann war sie aber auch eine Suche und Selbstreflexion, wie und wo sich mein Gottvertrauen und mein Glauben ausleben liesse. Ebenfalls war es eine erneute Auseinandersetzung mit der Bibel selbst, denn – so hatte ich verstanden – es war mein Verständnis der Bibel, welches unverdaulich geworden war. Nicht die Bibel war das Problem, sondern mein eigenes verinnerlichtes Verständnis. Es gab zu viele Ungereimtheiten, nicht nur lehrmässig, sondern auch von der Glaubenskultur her. Ich musste mich selbst auf den Weg machen, dieses Wirrwarr zu lösen, mir einen neuen Zugang zur Schrift und zu einem gesünderen Glaubensverständnis zu schaffen.

Martin Buber schreibt «Das Dogma kennt den Menschen nicht, der den Allkampf durch die Umkehr überwindet». Mit «Dogma» wird hier kein kirchliches Dogma gemeint, sondern für Buber ist es die Ausprägung einer Annahme, die nicht infrage gestellt werden darf. Es ist ein allgemeiner Ausdruck, der nicht nur auf Glauben bezogen wird. Die Dogmen, das sind die festgesetzten Anker für die jeweilige Gemeinschaft, an die unter keinem Umstand gerüttelt werden darf. Diese Annahmen werden höher gewertet als die Menschen selbst. Das Dogma kennt den Menschen nicht. Man glaubt mehr an die Regeln als an den Menschen (vgl. Mk 2,27).

Ich habe nun diese allgemeine Aussage von Martin Buber auf meine Entwicklung bezogen. Ich lese dies selektiv als Abbild von religiösen Strukturen, auch wenn Buber selbst von etwas Grösserem spricht. Dennoch kann die Beschreibung ausgezeichnet zur Erfahrung derer passen, die aus einengenden Glaubensvorstellungen ausbrechen und einen neuen Weg finden.

Das Dogma kennt den Menschen nicht, schon gar nicht den fragenden Menschen, der sich selbst und die Gemeinschaft reflektiert. Das Dogma kennt den Menschen nicht, «der den Allkampf durch die Umkehr überwindet». Jeder erfährt nämlich eine Auseinandersetzung in der Welt. Es ist deshalb tatsächlich ein «Allkampf» aller Menschen. Einige jedoch überwinden diesen Kampf durch Umkehr. Sie brechen aus einem System aus, welches zum Leben nicht mehr genügend Platz bot. Der Umkehrende überwindet die Begrenzungen.

Diese Umkehr ist nicht der Abschied wegen Gleichgültigkeit. Es ist die Umkehr mit derselben lebendigen Kraft, womit auch «Bekehrung» stattfindet. Es ist diese Bewegung, dieses Umdenken, womit dem Leben wieder Inhalt und Richtung gegeben wird. Umkehr ist dem Menschen als Möglichkeit gegeben. Nur wenn wir zu uns selbst und zu unserem Menschsein stehen, können wir umkehren. Nur so können wir auch zu Glaubenden werden, zu Vertrauenden. Die Umkehr zu nutzen, bleibt vielen jedoch verwehrt. In rigiden und starren Gemeinschaften gehen Menschen unter. Wohl dem aber, dem es gelingt, auszubrechen.

Der lebendige Mensch jedoch kann umkehren, kann das «Gespinst» der Gewohnheiten zerreissen und sich dem Bann der Gemeinschaft entheben. Martin Buber spricht hier von «Gebrauchstrieben» und «Klassen». Der Bann der Gemeinschaft kann sehr stark sein. Wer das schon einmal erlebt hat, kann sich etwas dabei vorstellen. Es sind diese Annahmen, die in Gut und Schlecht aufteilen, in Schwarz und Weiss. Wer sich nicht so und so verhält, der fällt schon fast vom Glauben ab. Angst wird geschürt.

Auch wenn das nicht direkt so ausgesprochen wird, so liegt auf vielen Menschen eine unsichtbare Last. Man vereinbart stillschweigend, dass dies die Glückseligkeit ist, dass Glauben genau so aussieht, dass Kirche immer diese Form hat, und Gläubige nur richtig gläubig sein können, wenn sie sich dieser Vorstellung unterordnen. Viele merken nicht einmal, wie dies abläuft, denn man hat gar keinen Vergleich – man war noch nie in einer anderen Art der Gemeinschaft, hat noch nie eine andere Kirche von innen her erlebt.

Verjüngung und Verwandlung

Es gibt in diesem Vergleich folgende Pole: Einerseits gibt es das übergeordnete «Dogma», andererseits gibt es die «Umkehr». Etwas neutraler formuliert und mit Distanz betrachtet könnte man auch sagen, dass alte Konzepte mit neuen Konzepten ringen. Wer zu neuen Ufern aufbricht, sucht sich ein besseres Konzept, also eines, das dem Leben und dem Glauben besser angepasst ist. Der Umkehrende erfüllt, trotz allem Eigennutzen, auch für die Gemeinschaft eine Aufgabe. Dieser nämlich ist es, schreibt Buber, «der durch die Umkehr die sicheren Geschichtsgebilde aufrührt, verjüngt, verwandelt.»

Wer umkehrt, tut nicht nur sich selbst, sondern auch der Gemeinschaft einen Gefallen. Allerdings ist das gar nicht so einfach, wie es tönt. Ein «Dogma» hat sich über lange Zeit verfestigt. Starre und rigide Strukturen kommen eben nicht aus dem Himmel gefallen, sondern entstehen als sehr menschliche Entwicklungen über längere Zeit. Es sind diese Geschichtsgebilde, welche Verjüngung und Verwandlung benötigen. Wer jedoch halbwegs zufrieden in den Strukturen steht, betrachtet die Umkehrenden oft mit viel Argwohn, während die Umkehrenden selbst oft nur mit Mühe aus den alten Strukturen losbrechen können. Beide müssten sich auseinandersetzen. Für beide wäre es jedoch eine Herausforderung. Könnte man einander Verständnis entgegenbringen?

Schwarz oder Weiss?

«Das Dogma des Ablaufs lässt dir vor seinem Brettspiel nur die Wahl: die Regeln beobachten oder ausscheiden.»

Das Dogma, genauer gesagt, die traditionelle Kultur, die verinnerlichten Werte sind aus einem Grund starr: Sie sollen schützen. Sie sollen bewahren. Sie sollen Sicherheit vermitteln. Und manchmal sollen auch Machtgefüge erhalten bleiben. Es kann Verschiedenes sein oder vielleicht spielt auch alles mit. Deshalb gibt es Regeln und wer nicht nach den Regeln spielt, der wird über Bord geworfen. Es gibt Ausgrenzung, Verketzerung und dergleichen mehr.

Ich habe viel Angst gesehen, Angst vor Veränderung, Angst vor Fragen, Angst vor Reflexion. Das Dogma des Ablaufs, von dem Buber spricht, ist ein einziger Ausdruck. Ablauf und Dogma gehören zusammen. Es ist ein einziger Begriff, der daraus entsteht, dass der Ablauf immer so bleiben muss, wie es immer war.

Dieses Schwarzweiss-Denken lässt dem Umkehrenden keine Wahl. Er muss aufbrechen. Wer in den alten Gebilden keinen Lebensraum findet, wer von dogmatischen Vorstellungen nur eingeengt ist, der wird (Gott schenke es uns nach Seiner Gnade) aus diesem Spiel aussteigen.

Der Ausstieg

«Der Umkehrende wirft die Figuren um

Die Figuren umzuwerfen heisst, dass einer nun aus dem Spiel aussteigt. Der Umkehrende verlässt das Spielfeld des Dogmas. Martin Buber sagt noch mehr dazu: «Das Dogma will dir immerhin erlauben, die Bedingtheit mit dem Leben zu vollstrecken und in der Seele «frei zu bleiben»; aber diese Freiheit erachtet der Umkehrende für die schmählichste Knechtschaft». Denn dies hat der Aussteigende erkannt: Er wäre «frei», unter dem Joch des Dogmas zu bleiben. Doch das ist keine Option.

Das Dogma oder die Tradition will uns erlauben, innerhalb der gesetzten Regeln zu laufen. Das ist sozusagen das Lockangebot: Wir können die Eingrenzung als Freiheit annehmen. Für viele Leute ist gerade das sehr interessant und es dürfte für manche Sekten oder radikale Auslegungen bestimmter Religionen der Hauptgrund sein, weshalb man so viele Menschen gewinnt. Erstaunliches passiert: Denken wird einem abgenommen und Menschen wird ein Regelwerk gegeben.

Das Dogma erlaubt es, «die Bedingtheit mit dem Leben zu vollstrecken». Das Dogma ist ganz für dich, wenn du innerhalb der Richtlinien bleibst. Diese Unfreiheit wird als «Freiheit» verkauft. Es ist nichts anderes als ein Heilsversprechen. Diese Freiheit jedoch erachtet der Umkehrende für die schmählichste Knechtschaft, weil sie nicht wirklich frei macht. Der Umkehrende steigt aus.

Erneuerung ist gut

Umkehr, und dann? Wie geht es weiter? Der Gemeinde in Rom schreibt Paulus:

«Ich spreche euch nun zu, Brüder (im Hinblick auf die Mitleidserweisungen Gottes), eure Körper als ein lebendiges, heiliges und Gott wohlgefälliges Opfer bereitzustellen (als euren folgerichtigen Gottesdienst) und euch nicht auf diesen Äon einzustellen, sondern euch umgestalten zu lassen, durch die Erneuerung eures Denksinns, damit ihr zu prüfen vermöget, was der Wille Gottes sei – der gute, wohlgefällige und vollkommene.»
Röm 12,1-2

Es wird von einem Prozess gesprochen und davon, den Mut zu haben, sich umgestalten zu lassen. Diese Aussage gehört zum Evangelium. Umdenken und Erneuerung sind «biblisch», wenn man das so sagen will. Es gibt dafür nicht nur diese Bibelstelle in einem Brief vom Apostel Paulus, sondern auch viele weitere Beispiele. Menschen kehren um. Das ist, was Bekehrung heisst. Umdenken ist aber nicht nur für «Ungläubige», sondern – wie hier im Römerbrief – gerade auch für Gläubige. Das ist eine wichtige Erkenntnis, wenn man mit der Annahme aufgewachsen ist, dass alles immer sein muss, wie es schon immer war. Die Bibel ist weder rigide noch starr. Wir haben einen lebendigen Gott (1Tim 4,10), der auch uns ganz lebendig sucht (Röm 12,1). Dann müssen wir wohl ein bestimmtes Mass an Lebendigkeit an den Tag legen dürfen.

So wie am Anfang dieses Beitrages die Rede von positiven Änderungen war, so ist auch die Aussage von Paulus hier zu verstehen. Es ist «im Hinblick auf die Mitleidserweisungen Gottes». Das ist ein positiver Blickwinkel. Paulus sucht Menschen für Christus zu gewinnen. Das schliesst ein Umdenken von den Gläubigen mit ein.

Der Umkehrende, das ist der Lebendige. Wer ausbricht, muss nicht der Abtrünnige sein, sondern ist vielleicht der, der den Lebens- und Glaubensraum neu erkennen will. Es ist der, der eine lebendige Beziehung den starren Gepflogenheiten vorzieht, der bessere Antworten sucht, der differenzierter denken möchte und bewusster in der Welt stehen will.

Anregungen zum Gespräch

  • Müssen wir perfekt sein? Weshalb (nicht)?
  • Wie findet geistliches Wachstum statt?
  • Wie findet persönliches Wachstum statt?
  • Kannst Du bei persönlichen Fragen auch selbst zur Bibel greifen und eine Antwort finden, oder brauchst Du Input von aussen. Weshalb?
  • Pflegst Du persönlichen Kontakt mit Menschen ausserhalb deiner Kirche oder Gemeinde?
  • Wenn Abraham heute lebte, könnte er in deiner Gemeinschaft als vollwertiges Mitglied teilnehmen? Schliesslich ist er ja «Vater aller Gläubigen» (Röm 4,16). Oder müsste er noch Bedingungen erfüllen?
  • Abraham glaubte Gott und das wurde ihm zur Gerechtigkeit gerechnet (1Mo 15,6). Muss ich sonst noch etwas glauben in meiner Gemeinschaft, damit ich «dazu gehöre»? Geht es um Gleichschaltung? Und wenn das nicht so ist, wie frei ist man, selber nachzudenken?
  • Was braucht es zu einer Kultur des guten und freien Austausches?
  • Wie kannst du Mitmenschen dazu ermutigen, selbst einen Weg des Glaubens zu gehen?
  • Paulus schreibt: «Wenn wir aber wahr sind, sollten wir in Liebe alles zum Wachsen bringen, hinein in Ihn, der das Haupt ist, Christus» (Eph 4,15). Reflektiere «wahr», «in Liebe», «alles», «Wachsen», «hinein in Ihn, der das Haupt ist, Christus».