Was wäre, wenn es die Hölle tatsächlich gäbe? Nicht, dass die Bibel von einer Hölle spricht (siehe hier, hier, hier und hier). Aber nehmen wir an, sie würde bestehen, was würde das bedeuten? Malen wir uns das Bild einer Hölle vor Augen, wie sie die Himmel- und Hölle-Lehre gerne verschweigt. Getrauen wir uns, die Konsequenzen dieser Lehre auszudenken – nur, damit wir die Ungeheuerlichkeiten klarer sehen. Und wenn wir sie klarer sehen, dann bringt uns das vielleicht dazu, die Bibel von Neuem nach letzten Dingen zu befragen. Die Antworten der Bibel sind weitaus spannender als die Ideen, die Menschen uns von Himmel und Hölle vorgaukeln wollen.

Die Hölle des Mittelalters

Die Hölle soll ein Ort sein, wo nach dem Sterben Ungläubige auf ewig gepeinigt werden. Wo dieser Ort genau liegt, das weiss eigentlich niemand. Ist sie unter der Erde? Oder in einer anderen Dimension? Oder müssen wir uns diesen Ort lediglich als Bildsprache vorstellen? Nun, die Vertreter einer Himmel- und Hölle-Lehre stellen sich diesen Ort meist sehr konkret vor, in etwa so, wie Dante Alleghieri sie im Mittelalter in der «Göttlichen Komödie» beschrieben hat. Dante beschreibt die Hölle, das Fegefeuer und das Paradies mit grossem Detailreichtum und furchtbarer Ausschmückung. Die mehrstufige Hölle liegt im Erdinnern.

Die Hölle, das ist ein Ort der Strafe, der Qual, der Gottesferne. Vertreter einer Himmel- und Hölle-Lehre suchen sich die Bibelstellen aus, die solche Aspekte beinhalten. Die «Höllentexte» werden nach meiner Erfahrung nie im Kontext erklärt, sondern stets selektiv «herausgepickt», um damit etwas «zu beweisen». Sie beschwören eine Höllendrohung herauf, wie Dante das etwa skizziert hat. Ob diese Interpretation im Licht der Bibel Bestand hat, ist unerheblich. Wichtig ist vor allem, dass es so «tönt» als gäbe es die Hölle. Zum Beweis einer Hölle ist jedes Mittel recht, könnte man meinen. «Hölle» ist vor allem ein Gefühl, ein Gefühl der Rechtgläubigkeit. Die Hölle nämlich, die «gibt es». Das ist die Prämisse. Sie wird nicht offen diskutiert und man stellt dazu keine Fragen. Diskrepanzen zu anderen Bibelstellen werden immer zugunsten einer Hölle ausgelegt. Die Hölle, so die Annahme, ist «wahr». Alle anderen Gedanken, z.B. einer Allversöhnung, sind per definitionem und von vornherein «unwahr».

Das traditionelle Bild einer Hölle ist ein Unding. Wir müssen zurück zur Schrift, um dem Unding ein Ende zu bereiten. Wir müssen zurück zur Bibel, damit die Unhaltbarkeit der Aussagen ans Licht gebracht werden kann. Auf dieser Website wird gerade viel Wert darauf gelegt, alle sogenannten «Höllenbeweise» aus der Bibel einem nach dem Anderen nachzugehen und im Licht von Grundtext und Kontext zu korrigieren.

Feuer und Schwefel werden beispielsweise für die Hölle als Merkmale gesehen. Es wird jedoch selten geprüft, wo die Begriffe benutzt werden, und ob dort die Idee einer Hölle tatsächlich gefunden wird. Es gibt viele Diskrepanzen zwischen der Begründung der Lehre und dem tatsächlichen biblischen Befund. Wer dem nachgehen möchte, findet hier weitere Beiträge:

  • Die Gerichte Gottes
  • Allaussöhnung
  • Bibeltexte ausgelegt

Das Bild einer Hölle

Versuchen wir einmal, das Bild einer Hölle zu beschreiben, wie das immer noch von manchen Christen heraufbeschworen wird:

1. Wie man in die Hölle kommt

In der Hölle kommt, wer nicht glaubt. Dabei geht es um einen ganz bestimmten Glauben, nämlich den Glauben an Jesus Christus. Wer nicht an Ihn glaubt, der geht für ewig verloren. Ewig verloren gehen ist gleichbedeutend mit «zur Hölle gehen». Wer nicht glaubt, der schmort in den Flammen. Im Leben geht es um diese eine Entscheidung für oder gegen Jesus, und wer die falsche oder keine Antwort auf das Angebot von Jesus gibt, der hat seine Chance verspielt: Gott wird ihn für ewig dafür strafen. Siehst Du das auch so?

2. Eine ewige Konsequenz

Obwohl der Mensch nicht einmal weiss, was in der nächsten Minute geschieht, so hat ihm Gott doch die Bürde auferlegt, sich für eine fiktive Ewigkeit zu entscheiden. Der Mensch ist zwar begrenzt, aber hinsichtlich einer Ewigkeit liegt die ganze Verantwortung bei ihm selbst. Kann das wirklich sein? Passt das zum Gott der Bibel?

3. Das Verfalldatum auf Gottes Gnade und Liebe

Erstaunlich aber wahr: Nach der Höllenlehre gibt es ein Verfalldatum auf die Liebe Gottes. Gott gibt zwar vor, wirklich zu lieben, aber das ist nicht wirklich wahr. Wenn Du Dich nicht für Jesus entscheidest, dann gibt es ein Verfalldatum auf Gottes Liebe und Gnade. Dann nämlich, wenn Du stirbst, dann verfällt das Angebot Seiner Liebe. Gottes Liebe muss man sich also verdienen. Wenn Du an Jesus glaubst, dann liebt Dich Gott. Wenn Du Dich nicht für Jesus entscheidest, dann kommt das «Angebot» nicht zum Zug. Nach dem Sterben geht es dann schnurstracks in die Hölle. Warum das so ist, dafür gibt es auch eine Begründung: Gottes Gerechtigkeit bedingt das! Denn hierum geht es: Gottes Liebe ist kleiner als Seine Gerechtigkeit. Liebst Du ihn nicht, dann widerruft Er Seine Liebe, und schickt Dich zur Hölle. Könnte man einen solchen Gott eigentlich lieben?

4. Die Gerechtigkeit Gottes bedingt Strafe

Die Gerechtigkeit Gottes ist es, welche nach der Himmel- und Hölle-Lehre die Liebe Gottes ausser Kraft setzt. Wenn der Mensch sich nicht für Jesus entscheidet, dann knipst Gott Seine Liebe einfach aus. Die fromme Täuschung lautet: Liebe und Gerechtigkeit bedingen einander. Wenn Gott nicht lieben kann, dann muss Gerechtigkeit walten! Es ist entweder das eine oder das andere.

Das tönt super fromm, ist aber grundfalsch. Was dabei ganz vergessen wird, ist, dass Gott Seine Gerechtigkeit am Kreuz bereits erreicht hat und das Evangelium genau von dem spricht (Röm 1,16-17). Im Evangelium geht es um Gottes eigene Gerechtigkeit, die Er bewirkt hat. Das ist mehr und es ist wichtiger als wir je beitragen könnten. «Gott aber hebt uns gegenüber Seine Liebe dadurch hervor, dass Christus für uns starb, als wir noch Sünder waren!» (Röm 5,8). Gott liebt eben nicht nur die Guten oder die Frommen, sondern er versöhnt Feinde (Röm 5,10). Das ist der Gott der Bibel. Es geht von Ihm aus. Das ist vollbracht (Joh 19,30) und es wurde von Gott bestätigt mit der Auferweckung von Christus (Röm 4,25).

Gottes Gerechtigkeit kann nie mit Höllenstrafen abgegolten oder erreicht werden. Bereits diese Idee ist völlig absurd und zeugt von Überheblichkeit derjenigen, die sich auf der «guten Seite» denken. Gottes Gerechtigkeit wurde dagegen vollständig Genüge getan am Kreuz. Dazu hat Er Seinen Sohn geschickt. Das ist die frohe Botschaft, die bei einer Himmel- und Hölle-Lehre verloren geht. Die frohe Botschaft ist nicht, dass alles von mir abhängt, sondern, dass alles von Gottes Wirken in Christus abhängig ist. Die frohe Botschaft ist: «Demnach nun, wie es durch die eine Kränkung für alle Menschen zur Verurteilung kam, so kommt es auch durch den einen Rechtsspruch für alle Menschen zur Rechtfertigung des Lebens» (Röm 5,18).

Wie siehst Du das mit der Gerechtigkeit Gottes? Schliesst Du von Dir aus auf Gott, oder hast Du das Bild eines strafenden Gottes verinnerlicht? Was prägt Dein Bild von einem gerechten Gott?

5. Wann landet man im Himmel oder in der Hölle?

Es ist nicht klar, wann man in den Himmel oder in die Hölle landet. Ist das direkt nach dem Sterben oder erst später? Landet man in der Hölle ganz ohne Gericht? Gibt es denn keine Rechtsprechung? Erstaunlicherweise ist das häufig nicht klar. Wer die Hölle befürwortet, weiss meist selber nicht, wie sich das zuträgt. Es gibt deshalb auch ganz unterschiedliche Ansichten, wovon keine auf die Bibel richtig abgestützt werden kann.

Ist man nach dem Sterben nicht zuerst einmal im Tod? Also: Man landet nicht in der Hölle, sondern im Hades oder im Scheol. (Vergleich auch den Bericht über den Reichen Mann und Lazarus.) Dann nämlich braucht es eine Auferstehung, bevor es weitergeht. Und gibt es da auch nicht eine Auferstehung zum Gericht (Joh 5,28-29)? Wenn das stimmt, dann landet niemand nach dem Sterben in einer Hölle oder im Himmel. Erst bei einer Auferstehung geht es zum Gericht.

Unwissenheit über biblische Zusammenhänge verführt dazu, alles einfach bunt durcheinanderzuwürfeln – Gedanken, Fantasien, Hoffnungen, Fehlinterpretationen. Das muss aber nicht sein. Die Bibel lässt sich studieren und es kann Wertvolles daraus entnommen werden, sowohl zum Leben als auch zum Sterben, und gewiss auch zu letzten Dingen.

6. Wie übersteht ein Mensch ewige Qualen?

Kein Mensch übersteht ewige Qualen. Gott muss dafür ein paar Wunder vollbringen. Zuerst muss er uns «unkaputtbar» machen, unzerstörbar nämlich, feuerresistent. Unsere Empfindungen würden heute durch Feuer buchstäblich ausgelöscht werden. In den Höllenschilderungen jedoch tun sie das nicht. Der Körper muss diese Empfindlichkeit beibehalten. Welch ein Wunder von Gott! Gott will uns retten, kann es aber nicht, wenn wir quer liegen. Darauf hat Er etwas gefunden: Er macht uns unzerstörbar, damit Er uns ewig quälen kann. Anders geht das gar nicht.

Das Gottesbild, das nun entsteht, hat mit der Bibel nichts mehr zu tun. Dieser Gott scheint ein richtiger Sadist zu sein. Er quält zum Vergnügen. Wer das nicht aushält, aber doch an der Hölle festhalten will (von dem in der Bibel nichts steht), der tippt darauf, dass Gott die «Ungläubigen» vernichtet. Die Vernichtung verbessert das Gottesbild jedoch nicht wesentlich. Mehr zu diesen seltsamen Ansichten in > diesem Beitrag.

7. Unsterbliche Würmer

Die Himmel- und Hölle-Lehre liest sich streckenweise wie ein Science-Fantasy-Roman. Wild werden Texte aus dem Neuen Testament zusammengestellt, damit das fiktive Bild einer Hölle aufrechterhalten werden kann. Eines dieser Bilder betrifft eine sonderbare Kreatur. Es soll in der Hölle «unsterbliche Würmer» geben (Mk 9,48). Man muss sich schliesslich etwas einfallen lassen für die Ewigkeit. Es wird sonst etwas öde, auf Milliarden von Jahren hinaus Menschen zu quälen, die vielleicht noch nie von Jesus etwas gehört haben. Ein bisschen Abwechslung muss sein – lasst uns unsterbliche Würmer vorstellen! Das wäre dann so etwas wie die Steigerung der Qualen, wenn zusätzlich zum Feuer noch unsterbliche Würmer das «weitere Leben zur Hölle» machen. Im verlinkten Beitrag wird diese Ansicht widerlegt.

8. Die Hölle gibt es erst im Neuen Testament

Hast Du das gewusst? Es gibt im Alten Testament keine Hölle! Nirgendwo spricht ein Prophet davon, keiner warnt davor. Die Hölle kommt erst ins Spiel, wenn Jesus erscheint. Auch Er hat davon nicht gesprochen, aber bei seinen Worten wurde es hineininterpretiert. Kein Wunder, dass manche Menschen kritisch fragen: «Wenn die Hölle erst mit dem Retter kommt, weshalb ist der Retter dann überhaupt gekommen? Wären wir nicht besser ohne Ihn dran gewesen?». Das erscheint eine berechtigte Frage.

9. Vieles ist ungeklärt

Wenn alles an unserer Entscheidung hängt, wie ist es dann mit:

  • Ungeborenen, die sterben?
  • Neugeborenen, Säuglinge, Kinder, die sterben, aber bislang nicht von Jesus hören konnten?
  • Kranken, Behinderten, Koma-Patienten?
  • Völker, die nie erreicht wurden?
  • Völker, die vor Christus lebten?

Es gibt auf diese Fragen keine biblischen Antworten. Viele Menschen, Pastoren, Seelsorger und andere sind geneigt, hier Gottes Gnade walten zu lassen. Warum dann aber nicht ebenso bei den anderen Menschen? Rettung mag bei Menschen unmöglich sein, aber dadurch doch nicht bei Gott? (Mt 19,25, Mk 10,26, Lk 18,26).

10. Harte Lehren machen harte Herzen

Die Himmel- und Hölle-Lehre ist ein dunkles Erbe der Christenheit. Glücklicherweise gibt es immer mehr Menschen, die sich zu Wort melden, die bessere Auslegungen zur Schrift bringen, die näher am Kontext und am Grundtext sind. Rechtgläubigkeit ist häufig nur eine Rechtsgläubigkeit, eine bestimmte Haltung dem Leben gegenüber. Die Bibel ist weder rechts noch links. Sie ist beziehungsorientiert. Das Wort ist lebendig. Sie spricht von einem Gott, der sich selbst mit der Welt versöhnt hat und nun durch uns bitten lässt «lasst euch mit Gott versöhnen!» (2Kor 5,14-21).

Genau an dieser Stelle setzen manche ein und beharren darauf, dass Gott nur durch eine Entscheidung von uns Sein Heil wirken lassen kann. Damit wird ein giftiges Gedankengut in die Bibel hineinprojiziert, das dort nicht vorhanden ist. Siehe dazu auch den Beitrag «Die Verlorenheit der Christenheit».

Harte Lehren machen harte Herzen. Natürlich beruht Beziehung auf Gegenseitigkeit, natürlich betrifft es Christus, der für uns gestorben ist und so den Weg zu Gott, dem Vater freigemacht hat. Meine Entscheidung für ihn ist aber keine magische Handlung in diesem Prozess. Mein Glauben ist keine Vergütung dafür, dass Er mich rettet. Mein Glaube ist keine erforderliche Leistung, die alles vom Menschen abhängig macht. Ich möchte gerne einfach von Gott selbst abhängig bleiben. Rettung ist kein freibleibendes Angebot für wenige, die «richtig» glauben. Gott ist der Retter aller Menschen, insbesondere der Gläubigen – und nicht ausschliesslich der Gläubigen (1Tim 4,9-11). Das ist ein grosser Unterschied.

11. Die Mehrheit der Menschheit geht verloren?

Die Himmel- und Hölle-Lehre lässt einfach die Mehrheit der Menschheit in der Hölle landen. Es gibt selbstverständlich keine konkreten Anhaltspunkte. Man soll sich trotzdem einmal versuchen, sich vorzustellen, wie das mit der Realität aussieht. Wie ist das mit all den Menschen, die Christus nicht annehmen? Auch wenn das Christentum am meisten Anhänger kennt, ist das wohl nicht die Zahl der Menschen, die wirklich «Christus angenommen» haben. Gerade das wäre jedoch nötig, so die Lehren von Himmel- und Hölle. Es bleiben nur wenige Menschen, die diese Entscheidung bewusst treffen. Es sind nur wenige Berufene, es ist eine Auswahl, eine Gemeinde (gr. ekklesia, eine herausgerufene Schar). Nur wenige werden gerettet. Die Übrigen gehen verloren und schmoren in der Hölle. Sie werden endlos gequält.

Ein Freund von mir hat sich das einmal bildhaft vorgestellt und die Konsequenzen aus dieser Lehre gezogen. Ihm wurde klar, er müsse Tag und Nacht evangelisieren gehen, um zumindest einige Menschen zu erreichen! Es war ihm ernst. Jede freie Minute war er unterwegs, hat Leute angesprochen und von Jesus erzählt. Nach etwa zwei Wochen war er ausgebrannt. Er hatte zu wenig Schlaf. Sein Körper konnte nicht mehr. Der Wunsch zur Evangelisation war da, getrieben von furchtbaren Höllenbildern, aber die Kraft auch nur einige Menschen zu retten, die hatte er nicht. Nach etwa zwei Wochen war also Schluss mit dieser Hyperaktivität. Ein Umdenken setzte ein, worin er seine eigene Begrenztheit seinem Gott und Vater übergeben musste. Was er als Mensch nicht imstande war zu tun, das sollte Gott in Seiner Gnade und Weisheit ermöglichen. Diese Erkenntnis wurde ein wichtiger Antrieb, die Bibel neu nach dieser Lehre zu untersuchen und zu schauen, ob das wohl richtig war. Wir haben uns diese Fragen viel gemeinsam gestellt und zusammen nach Antworten gesucht. Wir haben gute Antworten gefunden.

Der Realitätscheck

Dies ist der Realitätscheck für jeden Prediger einer Hölle: Wenn er nachts noch schlafen kann, angesichts dieser furchtbaren Lehre, dann glaubt er sie nicht in Konsequenz.

Worum geht es denn wirklich? Es geht um das Gottesverständnis, das wir haben. Es geht darum, ob wir das Evangelium verstehen. Denn in letzter Konsequenz bleibt nur eine einzige Frage: Ist Gott wirklich Gott? Wird Gott einmal alles in allen werden, wie Er das in der Bibel sagt, oder nur etwas in Wenigen? Kann ich meinem Gott und Vater zutrauen, dass Er Sein Ziel auch erreicht?

«Wenn Ihm [Christus] aber das All untergeordnet ist, dann wird auch der Sohn Selbst dem untergeordnet sein, der Ihm das All unterordnete, damit Gott alles in allen sei.»
1Kor 15,28