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Liebe Leserin, lieber Leser

Es ist nicht egal, was wir glauben. Es prägt unseren Alltag, unsere Zuversicht, unseren Ausblick.

Wissen Sie, ob Gott mit dieser Welt etwas vorhat? Hat Er ein Ziel? Obwohl die Bibel davon spricht, dass Gott einst alles in allen sein wird (1Kor 5,28), bleibt dies vielen Menschen verborgen. Nicht wenige behaupten, von einer Allaussöhnung stehe nichts in der Bibel, auch wenn Kolosser 1,20 ausdrücklich davon spricht. Wer dies jedoch entdeckt, dessen Horizont wird ein anderer.

Das Verständnis von Gottes Gnade erweitert das Blickfeld und macht das Herz weit (2Kor 6,11-13). Das gilt insbesondere dann, wenn wir erkennen, dass Gott alle Menschen zu sich zurückführt (Röm 11,33-36; 1Tim 4,9-11; Röm 5,18; 1Kor 15,22 u.a.).

Wenn wir das glauben, können wir alle Dinge loslassen, denn alles ist in Seinen Händen. Wir können Ihn vertrauen und eigene Steckenpferde, Sonderlehren und vermeintliche «Wahrheiten» loslassen, weil es in Ihm allein gründet. Was zählt ist nicht, welche Meinungen wir haben, sondern das, was wir tun. Dieses Tun darf von Gnade und Zuversicht geprägt sein, denn Glaube wird durch Liebe wirksam (Gal 5,6). Liebe ist immer praktisch. Sie lässt sich nur ausleben.

Karsten Risseeuw
hello@kernbeisser.ch


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Wenig christlich. Wenig hilfreich. Die Waffenrüstung Gottes fehlinterpretiert.
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