Wir sind Kinder unserer Zeit. Es mutet deshalb etwas fremd an, wenn Christen für sich eine absolute Wahrheit beanspruchen, die nur im eigenen Verständnis und dem aktuellen Zeitgeist interpretiert werden kann. Keiner von uns steht über den Zeitgeist und über die eigenen Erfahrungen. Hier liegt ein grosses Konfliktpotenzial, das zumindest reflektiert werden muss. Lässt sich Glaube auf eine «ewige» Formel reduzieren? Die Beharrlichkeit, womit manche auf ewige Werte pochen, ist im Vergleich mit der Bibel nicht immer nachvollziehbar.
Was wir nicht wissen
Das Meiste in dieser Welt wissen wir nicht. Unser Nichtwissen ist viel grösser als unser Wissen. In Bezug auf Glaubensinhalte wird jedoch häufig vom Gegenteil ausgegangen. Glaubensrichtungen definieren sich häufig gerade aus dem Wissen über diese Welt. Das geht so weit, dass man meint zu wissen, was Andere nicht sehen. Dies waren oft die Gründe für Abspaltungen zwischen den Kirchen. «Die Anderen liegen falsch, wir liegen richtig.»
Wenn Gemeinschaften aus dem Wissen heraus leben, kann es zwei Entgleisungen geben. Die erste Entgleisung liegt darin, dass man den Weg des Glaubens im Rahmen von «richtig oder falsch» definiert. Hier liegt auch der Ursprung von gesetzlichem Denken. Die andere Entgleisung liegt darin, dass man Wissen als etwas Fortgeschrittenes sieht. Man landet hier bei einer gnostischen Interpretation, in der «mehr zu wissen» so etwas wie «fortgeschrittener Glaube» bedeutet. Beide Entgleisungen neigen dazu, Strukturen aufzubauen, um ihre Sicht der Welt zu zementieren. Handelt es sich um Gemeinschaften, ist es unschwer zu erkennen, dass man aus der Abgrenzung zu anderen Menschen lebt.
Was wir nicht wissen, kann dagegen bedrohlich wirken. Es wirkt umso bedrohlicher, als wir der Annahme sind, dass wir wissen müssten (und es nicht tun). Hier wird deutlich, dass unser Glauben sehr viel mit unserem Menschenbild, Gottesbild und Weltbild zusammenhängt. Wir neigen verständlicherweise dazu, diese Welt aus bekannten Zusammenhängen heraus zu interpretieren. Was unbekannt ist, steht schnell einmal ausserhalb unserer Wahrnehmung. Wissen scheint eine Notwendigkeit zu sein, um in dieser Welt und im Glauben bestehen zu können. Dürfen wir aber Wissen mit dem Wesentlichen verwechseln? Können wir Glaube auf eine Formel reduzieren?
Eckpunkte setzen
Wer aus dem Wissen heraus denkt, ist vielleicht versucht, Glaube zu definieren. Dann hört man Sätze wie «Der glaubt nicht wie wir» oder ähnlich. Es ginge dann um richtig oder falsch, darum, ob man dazu gehört oder nicht dazu gehört oder ob dieser oder jener «unsere Wahrheiten» schon erkannt hat oder «bisher nicht». Kaum jemand fällt es auf, dass es Jesus oder den Aposteln nicht darum geht, dass man bestimmte Ideen «für wahr hält». Zwar wurden klare Eckpunkte gesetzt, auf Basis dessen eine Schnittstelle zwischen Menschlichem und Göttlichem definiert wurde (etwa der Tempeldienst in Israel). Solche Einrichtungen können sehr viel Richtung und Bedeutung geben. Es kann verbinden. Glaube ist es allerdings nicht. Mann kann aber an den Gott hinter diesen Dingen glauben. Das markiert den Unterschied zwischen Glaube und Religiosität.
Im Neuen Testament lassen sich ebenfalls bestimmte Eckpunkte erkennen. Paulus beispielsweise erklärt die Grundlage seines Evangeliums mit den Worten:
«Ich mache euch aber, meine Brüder, das Evangelium bekannt, das ich euch verkündigte, das ihr auch angenommen habt, in welchem ihr auch steht, durch welches ihr auch gerettet werdet, wenn ihr das Evangelium in der Ausdrucksform festhaltet, in der ich es euch verkündigte, ausser wenn ihr nur zum Schein glaubt. – Denn an erster Stelle habe ich euch das überliefert, was auch ich erhielt: dass Christus für unsere Sünden starb (den Schriften gemäss), dass Er begraben wurde, dass Er am dritten Tag auferweckt worden ist (den Schriften gemäss), dass Er dem Kephas und darauf den Zwölfen erschienen ist. Darauf erschien Er über fünfhundert Brüdern auf einmal, von denen die Mehrzahl bis jetzt verbleibt, einige aber sind schon entschlafen. Darauf erschien Er dem Jakobus und danach sämtlichen Aposteln.»
1Kor 15,1-7
Paulus setzt hier klare Eckpunkte, worauf seine Verkündigung basiert. Allerdings ist dies keine Definition des Glaubens. Es ist eher ein Zeugnis. Es wird durch die beschriebene Events etwas weit Wichtigeres erzählt. Alles, was der Apostel beschreibt, hat mit einer neuen Realität zu tun, die durch das Handeln von Christus erreicht wurde. Was er beschreibt, ist wichtig, aber es ist nicht der Kern. Er deutet nur auf den Kern hin. Für die Geschehnisse gibt es ausserdem viele Zeugen. Die Zeugen sind nicht das Thema, aber es geht um das, wovon sie Zeugnis ablegen. Versuchen wir das anhand von einigen Details etwas genauer anzuschauen:
- Die Aussage, dass Christus für unsere Sünden starb, ist korrekt. So lesen wir das. Die Realität dahinter ist, dass wir nun mit Gott Frieden haben und Er uns in Christus ansieht. Das wiederum ist nur eine Vorbedingung dazu, dass wir mit Gott selbst ungetrübte Gemeinschaft haben können, denn das ist Gottes Ziel mit allem und jedem (1Kor 15,28).
- Ein weiterer Punkt ist die Aussage, dass (beispielsweise) 500 Brüdern auf einmal Jesus nach Seiner Auferweckung gesehen haben. Auch das ist eine Realität, die Paulus beschreibt. Es ist jedoch auch hier nur ein Zeugnis. Es ist keine Glaubensdefinition. Paulus erwähnt Zeugen der Auferweckung, damit er damit etwas ganz Anderes aussagen kann: Jesus lebt und das Evangelium der Gnade hat eine solide Grundlage durch Ihn. Diese Leute hier haben Ihn gesehen und sind Zeugen seiner Auferstehung.
Es werden Eckpunkte definiert, aber keiner der Apostel, noch Jesus selbst haben je eine Liste mit Dogmen verabschiedet, die es unbedingt zu glauben galt, als hänge Dein Seelenheil davon ab. Alle haben nur immer auf Gott hingewiesen und dabei Tod und Auferstehung von Jesus als Grundlage betrachtet. Die frohe Botschaft war nie die Nachricht, dass es nun endlich eine Liste mit Glaubenssätzen, Gesetzen oder Dogmen gab, sondern die frohe Botschaft basierte auf Gottes Handeln, woran wir teilhaben dürfen. Das können wir in den hebräischen Schriften (Altes Testament, Tenach) ebenso erkennen wie in den griechischen Schriften (Neues Testament). Es ging nie um etwas anderes als nur um Gott allein.
Die Grenzen der Definitionen
Wenn es im Evangelium um die Gnade Gottes geht, die Gnade aber nur verdeutlichen will, wie wir ungetrübten Gemeinschaft mit Gott haben können, dann geht es um Letzteres. Wer dagegen auf bestimmte Definitionen beharrt, läuft die Gefahr, das Ziel aus den Augen zu verlieren.
Es geht nie um solche Formeln, sondern es geht immer um Begegnung, um wahre Begegnungen und ultimativ um die Begegnung mit dem lebendigen Gott.
Denken wir beispielsweise an das Übergabegebet. Dies ist eine populäre Formel, womit man Leute von «Ungläubigen» zu «Gläubigen» mutieren will. Mit Glaube hat das nichts zu tun. Als Formel lenkt es eher vom Wesentlichen ab. Es geht nicht um das Gebet. Es geht immer nur um Gott selbst. Weder Jesus noch irgendjemand anders hat in der Bibel je ein sogenanntes Übergabegebet als Formel verwendet, wie das heute in manchen Kreisen populär ist. Es herrscht mancherorts so viel Unkenntnis und Unsicherheit, dass es zu einer Formelgläubigkeit verkommen scheint. Es geht nie um solche Formeln, sondern es geht immer um Begegnung, um wahre Begegnungen und ultimativ um die Begegnung mit dem lebendigen Gott.
Andere Menschen bestehen darauf, dass wir die 10 Gebote halten, obwohl die bekannten Anweisungen aus der Thora ausdrücklich nur dem Volk Israel gegeben waren. Das soll nicht heissen, dass diese Gebote etwa nicht gut sind, aber es ist bestimmte keine Grundlage für die heutige Zeit der Gnade und sie wurden nie den «Nichtjuden als Auflage» gegeben. Hier ist es wichtig, dass wir differenzieren lernen. Das Gesetz hat keine rettende Wirkung, sondern wurde laut Paulus nur dazu gegeben «Damit jedem der Mund gestopft werde und die gesamte Welt unter den gerechten Spruch Gottes gerate, weil aus Gesetzeswerken überhaupt kein Fleisch vor Seinen Augen gerechtfertigt wird» (Röm 3,19-20).
Diese und andere Dinge werden immer wieder vorgeschoben, aber sie übersehen das Wesentliche. Es ist dagegen unkompliziert, sich in religiösen Übungen und Sichtweisen zu verheddern. Hilfreich ist das nicht. Gott ist nicht religiös. Vielmehr sollten wir mit Paulus darum beten, «dass eure Liebe noch mehr und mehr in Erkenntnis und allem Feingefühl dazu überfliesse, dass ihr prüft, was wesentlich ist» (Ph 1,9-10).
Definitionen von Glaube sind nicht hilfreich, weil sie limitieren und zementieren, was lebendig sein will. Dadurch wird Glaube keine Anarchie, aber Glaube basiert auf Beziehung und ernährt sich aus der Begegnung. Der Fokus soll nicht auf eine Definition liegen, weil Glaube kein «für wahr halten» bedeutet. Der Fokus soll auf Christus sein. Christus will uns zum Vater führen. Durch Ihn haben alle Glaubende ohne Unterschied Zutritt zum Vater erhalten (Eph 2,18). Das ist die verlässliche Aussage. Dadurch entsteht Vertrauen.
Ich vertraue jemand, nämlich Gott. Wenn ich Ihn vertraue, werde ich trotzdem ganz viele Dinge falsch sehen, aber dennoch werde ich Ihn vertrauen. Vielleicht auch denkt mein Nachbar ganz anders als ich, aber er vertraut Gott. Was gilt dann? Seine vermeintliche Unkenntnis oder Sein Vertrauen? Oder ich treffe einen Juden, einen Moslem, ein weggelaufenes Schäfchen aus der eigenen Gemeinschaft, der mit Kirche und Bibel nichts anfangen kann, aber dieser weiss zutiefst, dass sein Leben von einem einzigen Gott abhängig ist. Ihn vertraut er. Was würde jetzt wohl gelten?
Glaube lässt sich nicht denken oder für gut befinden, man kann ihn nur leben.
Es gibt eine Verführung von Definitionen. Sie machen Glaube «greifbar». Und das hilft uns hilflosen Menschen bei der Bewältigung des Nichtwissens. Vertrauen jedoch weiss nicht alles, aber vertraut. Das ist kein Für-wahr-halten, sondern eine Lebenshaltung. Vertrauen ist mächtiger als die äusserliche Definition von Glauben. Man kann auf andere Art sagen: Glaube lässt sich nicht denken oder für gut befinden, man kann ihn nur leben.
Paulus schreibt über Christus und unseren Glauben folgende bemerkenswerte Worte:
«Damit Christus durch den Glauben völlig in euren Herzen wohne und ihr, in Liebe gewurzelt und gegründet, erstarken möget, um mit allen Heiligen zu erfassen, was die Breite und Länge und Tiefe und Höhe ist (um auch die alle Erkenntnis übersteigende Liebe des Christus zu erkennen), damit ihr zur gesamten Vervollständigung Gottes vervollständigt werdet.»
Eph 3,17-19
Die Verwurzelung soll nicht etwa in Dogmen und Lehrmeinungen sein, sondern in Liebe gegründet sollten wir erstarken, um zusammen (!) den ganzen Reichtum zu entdecken, sowie die alle Erkenntnis übersteigende (!) Liebe des Christus zu erkennen. Nicht alles kann gewusst werden. Einiges übersteigt das Wissen. Erstaunlicherweise ist hier die Verheissung genannt «damit ihr zur gesamten Vervollständigung Gottes vervollständigt werdet».
Ein grösseres Ziel kann ich mir gerade nicht vorstellen.
Den Mut haben nicht zu wissen
Ich bin ganz wesentlich von evangelikaler Theologie geprägt. Ich habe viel Gutes gefunden, denn ich hatte konkrete Fragen und durfte konkrete Antworte erhalten. Sich mit der Bibel auseinanderzusetzen heisst auch, sich auf Gottes Wirken einzulassen. Das ist die positive Seite.
Mit der Zeit habe ich diese Bibeltreue jedoch auch als Buchstabentreue gesehen. Das Vertrauen ist auf den Buchstaben präzise definiert. Vertrauen ist zwar auf Gott, aber man definiert es via die Bibel. Das ist nicht ganz unproblematisch. Zwar habe ich einerseits gerade die Erfahrung gemacht, dass ein genaues Achten auf den Wortlaut der Bibel – insbesondere nach dem Grundtext – sehr viel verlässlichen Einblick schenkt. Andererseits sehe ich auch, dass einige Menschen beim Buchstaben hängen bleiben, während viele Anderen das viel zu «kompliziert» erscheint. Es kann doch nicht sein, dass eine „Erkenntnis“ als Gradmesser gilt. Vielen aufrichtigen Christen interessiert das gar nicht. Da tickt wohl nicht jeder identisch. Alle sind aber gleicherweise von Gott geliebt. Ich darf meine Betrachtungsweise ruhig etwas relativieren. Ich erkenne mittlerweile, dass ich mehr von Gott abhängig bin, als von meiner vermeintlich «richtigen» Erkenntnis.
Ausserdem gibt es Dogmen und Annahmen über den christlichen Glauben, die in der Bibel nicht bestätigt werden. Dort entdeckte ich, dass viele Menschen in solchen Situationen gerne «etwas hinzudichten», wo die Bibel weniger genau ist. Das scheint einem Bedürfnis zu entsprechen. So entstehen Annahmen über die Bibel, die eher in den Überlegungen der Menschen als in den Worten der Bibel begründet sind. Paulus jedoch hält den Gläubigen an, «nicht auf Dinge zu sinnen, die über das hinausgehen, was geschrieben steht, damit ihr nicht aufgeblasen werdet» (1Kor 4,6). Ein nüchterner Glaube bleibt bei dem, was geschrieben ist, und folgert nicht darüber hinaus.
Braucht es in dieser Situation nicht einfach den Mut, etwas unbeantwortet stehenzulassen, also etwas «nicht zu wissen»? Das wäre dann viel näher zum biblischen Zeugnis als vermeintliche «Wahrheiten», die einfach dazu gedichtet wurden. Da gibt es eine Menge Beispiele, etwa die Trinität. Sie wird in der Bibel nicht genannt, und die Idee wurde weder von Jesus noch von den Aposteln je gelehrt. Ich fühle mich deshalb nicht gedrängt, an etwas zu glauben, was in der Bibel kein Thema ist. Distanziere ich mich von dem Dogma, tue ich das, weil ich erkenne, dass es in der Bibel nicht erwähnt wird. Was jedoch erwähnt wird, hat meine volle Aufmerksamkeit. Ich muss keine Texte ausblenden, sondern kann versuchen, jeden Text im eigenen Kontext zu deuten. Dabei bleiben durchaus viele Fragen unbeantwortet. Dort braucht es den Mut, die Frage unbeantwortet zu lassen. Man kann versuchen, trotz viel biblischem Wissen, dem Mysterium den gebührenden Raum zu geben. Vielleicht lerne ich dann sogar Neues hinzu.
Die erzählende Bibel
Es gibt noch einen letzten Punkt, der hier Beachtung verdient. Die vermeintlich «exakte» Bibelauslegung ist häufig nicht exakt. Sie interpretiert, was das Zeug hält. Bildsprache geht häufig verloren, die Absichten des Schreibers werden nicht einbezogen und der Kontext generell wird häufig nicht gross beachtet. Dass man die Bibel exakt liest, hat mit der Lehre der Verbalinspiration zu tun. Sogenannt bibeltreue Christen sind sich oft nicht bewusst, dass diese Sichtweise noch gar nicht so alt ist. Mit der Situation oder Glaubensstärkung aus den ursprünglichen christlichen Gemeinden hat diese Sicht wohl wenig zu tun.
Es gibt andere Arten «bibeltreu» zu sein, als nur durch Zelebrierung des Buchstabens. Einiges in der Bibel lässt sich nicht exakt bemessen. Das war, so nehme ich an, nicht die Absicht. Die 12 Apostel wurden nicht «Zeugen des Buchstabens» oder «Zeugen der Bibel», sondern sie wurden «Zeugen der Auferstehung» (Apg 1,22). Sie hatten eine Geschichte zu erzählen und sie führten nicht an die Bibel heran, sondern möchten zu Christus führen und ultimativ zu Gott selbst. Das ist ein wichtiger Unterschied. Wir brauchen den richtigen Fokus.
Die Funktion der Bibel wird damit nicht relativiert, sondern eine problematische Fokussierung auf die Schrift muss im Licht der eigentlichen Erzählung bleiben. Einige Bibelstellen werden gerne als «Beweis» herbeigezogen, um eine «mechanisch-exakte Bibelauslegung» zu beweisen. Diese wurden bereits im Beitrag «Ist die Bibel zuverlässig (2)» beleuchtet. Einiges spricht dafür, dass Jesus und die Apostel anders mit der Schrift umgegangen sind, als es heutige bibeltreue Christen oft tun. Es geht heute leider noch zu oft um Annahmen über den Glauben als um das Wesen des Glaubens. Zentral steht häufig immer noch eine «Definition von Glauben», über die Brücke der Bibelinspiration.
Vielleicht sollten wir bei der Bibel einfach nur aufmerksam zuhören lernen und uns hüten, vorschnell irgendwelche Schlussfolgerungen darüber zu stülpen. Dazu braucht es auch den Mut, näher beim Wort zu bleiben, offen für den Kontext zu sein und sich nicht in vorgefassten Meinungen zu ergötzen. Wir stehen in einem Prozess und werden das zeitlebens hoffentlich bleiben. Etwas mehr Lernkultur zu pflegen wäre vermutlich zielführender als Definitionen anzuhängen, die man zu glauben hat.